Tastenkombinationen


Filta-Max xpress-System

Ein Durchbruch in der Filterverarbeitung

  • Bearbeitung der Probe in weniger als zwei Minuten.
  • Schnelle, effiziente Technologie für die der Erfassung und Wiederfindung von Cryptosporidium und Giardia.
  • Das Filtermodul wurde für die Erfassung von Zielorganismen in einer breiten Palette an Rohwassermatrizen optimiert.
  • Ein speziell entwickelter Elutionsfilter wird mithilfe von Druckluft durch den Filter geschoben. So wurde ein Elutionsverfahren entwickelt, mit dem Zielorganismen schnell und einfach per Knopfdruck eludiert werden.
  • Die Aktion des Puffers ermöglicht in Kombination mit der einzigartigen Architektur des Schaumstofffilters einen hoch effektiven Prozess.

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Überblick

Mit dem Filta-Max xpress-System können Sie Proben in höchstens zwei Minuten per Knopfdruck verarbeiten.

Automatisierte Präzision
  • Vollständig automatisierte Elution
  • Betrieb per Knopfdruck
  • Minimale Geräteanforderungen

Hervorragende Verarbeitung
  • Minimale Handhabungszeit
  • Die schnellste Probenverarbeitung auf dem Markt
  • In 2 Minuten oder weniger pro Probe, bei jeder
    Probenmatrix
Niedrige Kosten
  • Weniger Arbeitsaufwand
  • Niedrige Nutzervariabilität dank Automatisierung
  • Minimale Schulungsanforderungen
  • Steigert die Produktivität in Ihrem Labor
     
Einfache Probenahme mit Filta-Max xpress

Der Filta-Max xpress bietet eine Vielzahl von Optionen zur Probenahme (PDF) und -Verarbeitung. Sie wählen einfach die Option aus, die am besten für Sie geeignet ist.

Wissenschaft

Funktionsweise des Filta-Max xpress-Systems

Das Filta-Max xpress-System basiert auf der Erfahrung von IDEXX mit der Schaumstoff-Filtrations-Technologie und sorgt für einen Durchbruch bei der Erfassung und Wiederfindung von Cryptosporidium und Giardia.

Der neue Filter bietet alle Vorteile der Schaumstofftechnologie und wurde speziell für folgende Anwendungen entwickelt:

  • Effektive Erfassung und Wiederfindung von Oozysten und Zysten aus einer Vielzahl an trüben Matrizen.
  • Drastische Vereinfachung der Testbearbeitung mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand.

 

Filtermodul: Das Filtermodul besteht aus 40 retikulierten Schaumstoffscheiben mit einem Durchmesser von 5,5 cm (und einem 1,8 cm großen Loch) sowie 39 Scheiben mit 4,0 cm Durchmesser (ebenfalls mit einem 1,8 cm großen Loch). Alle Scheiben sind 1 cm dick.

Scheiben: Die Scheiben werden abwechselnd bis auf eine Höhe von 79 cm gestapelt und dann auf eine Höhe von 3,0 cm zusammengepresst. Diese Kompression wird durch einen Haltebolzen aufrechterhalten. Das Resultat ist ein Filtermodul mit 13,3-fachem Kompressionsverhältnis an der Außenseite und 26,6-fachen Kompressionsverhältnis am Innenkern.

Filtergehäuse: Der Filter wird für die Probenahme in ein wiederverwendbares Filtergehäuse eingesetzt.

 

Probenahme: Während der Probenahme wirkt die Außenseite als Vorfilter und der Innenkern wirkt als Barriere. Somit wird die Mehrheit der Organismen an der Schnittstelle zwischen Innenkern und Außenfläche erfasst, während größere Partikel vom Vorfilter abgefangen werden.

Filta-Max xpress verwendet Druckluft, um eine speziell konzipierten Elutionspuffer durch den Filter zu pressen.

Die Kombination aus Pufferwirkung und den im Filter erzeugten Scherkräften führt zu einer schnellen, effizienten Elution der Zielorganismus aus der Filtermatrix.

Anleitung

 

 

Probenahme

 

Elution mit Filta-Max xpress

 

Zentrifugation

 

Immunomagnetische Separation

 

Färbung

 

Mikroskopie

Anweisungen

Schrittweise Anleitung für das Filta-Max xpress-System


Schritt 1

Das Filta-Max xpress-Filtermodul in das Filtergehäuse stellen und dieses an die erforderliche Probenquelle anschließen. (Bei IDEXX sind Schnellanschlüsse erhältlich, die die Probenahme erleichtern.)

Schritt 2

Nach der Probenahme kann das Filtergehäuse direkt an die IDEXX Filta-Max xpress Druckelutionseinheit angeschlossen werden. (Weitere Probenoptionen erhältlich.)

View Filta-Max xpress Sampling Options

Häufig gestellte Fragen

 

Nach der Probenahme bleiben generell 0–50 ml im Gehäuse zurück. Dieser Rückstand wird im ersten Elutionszyklus aus dem Gehäuse gespült.

Ja. IDEXX bietet einen Bausatz an, der einen QF-Schaft und einen QC-Körper enthält, die auf das MKII-Filtergehäuse passen. Des Weiteren bietet IDEXX ein Probenahmekit an, das an den Probenahmeschlauch angeschlossen wird und somit eine schnelle Ankopplung am Filtergehäuse ermöglicht.

  • Minimaler Eingangsdruck: 65 psig (4,5 bar)
  • Maximaler Eingangsdruck: 150 psig (10,3 bar)
  • Arbeitsdruck: 72,5 bis 116 psig (5 bis 8 bar)

Das endgültige Volumen beträgt 400 ml bis 450 ml.

IDEXX führte Experimente mit Oozysten und Zysten verschiedenen Alters durch und fand keine Veränderungen in der Morphologie oder Morphometrie.

Wiederfindungen sind gleich oder höher als mit Filta-Max und auch genauer.

Die Maschine wird bei der Herstellung kalibriert und benötigt keine erneute Kalibrierung. Für die Druckprüfung sind Hoch- und Niedrigdruckmanometer vorgesehen. Das Hochdruckmanometer sollte 5 bar und das Niedrigdruckmanometer 0,5 bar anzeigen.

In einer von IDEXX durchgeführten MTBF-Analyse zur Bestimmung der statistischen Zeit zwischen zwei Ausfällen funktionierte die Elutionseinheit nach 85.000 Zyklen immer noch einwandfrei.

Filta-Max xpress wurde zwar für die Verwendung eines Gesamtelutionsvolumens von 400–450 ml in einem 500-ml-Zentrifugierröhrchen optimiert, doch IDEXX hat auch die Verwendung von 2 x 250-ml-Röhrchen bei einer Zentrifugalkraft von 1500 X g und einer Dauer von 15 Minuten als alternatives Verfahren validiert. IDEXX rät den Labors, dieses alternative Verfahren zu validieren, bevor es angenommen wird.

Als Filta-Max xpress Puffer wird phosphatgepufferte Kochsalzlösung mit Tween 20 (PBST) verwendet. Anweisungen für die Zubereitung des PBST-Elutionspuffers sind auf Seite 5 der Gebrauchsanleitung (Biologisch) zum Filta-Max xpress enthalten.

Der Deckel kann gegen eine größere Ballonflasche mit einem 83 mm weiten Verschluss ausgetauscht werden.

Nach dem letzten Elutionszyklus des Tages sollte die Elutionseinheit mit analysereinem Wasser gespült werden.

Der QC-Schaft kann mit einem Alkoholtüchlein abgewischt werden. Da zum Eluieren Hochdruck verwendet wird, ist das Risiko einer Kreuzkontamination sehr gering.

Es wird geraten, Vibrationen minimal zu halten, die Zentrifuge auszuwuchten und eine etwas höhere Zentrifugalkraft (2000 g) zu verwenden.

IDEXX hat mit sehr schwierigen Matrizen aus vielen verschiedenen geografischen Regionen experimentiert.

Die Elutionseinheit eludiert Oozysten und Zysten mit Hochdruck aus dem Filtermodul, wodurch das Risiko einer Kontamination der Einheit minimal ist. IDEXX liefert mit jeder Elutionseinheit fünf Auslassventile, damit Ihr Labor die Ventile bei jeder Probe wechseln kann. Diese können manuell oder in einem Autoklaven gereinigt werden. IDEXX hat die Möglichkeit einer Kreuzkontamination unter Verwendung hoher Spitzenkonzentrationen der Zielorganismen (z. B. 106) erforscht und keinen Nachweis für eine Kreuzkontamination gefunden.

Ressourcen und Werkzeuge

Tests und Zubehör

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Ressourcen

Für weitere Informationen zu den zahlreichen Produkten unseres IDEXX Wassertestportfolios haben wir Referenzmaterialien und Zulassungsdokumente zusammengestellt. Unter dem folgenden Link finden Sie die Dokumente, die Sie benötigen.

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Zentrale im Vereinigten Königreich
IDEXX Technologies Ltd Units 1B & 1C
Newmarket Business Park
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Newmarket, Suffolk, CB87ER, Vereinigtes Königreich

Tel.: +44 1638 676 800
Wateruk@idexx.com

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